Amelinghausen
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Blumen für langjährige Treue

In ihren Grußworten hoben die Gäste die gute Zusammenarbeit hervor und dankten dem Ortsverband für das soziale Engagement. Ulrike Böckmann berichtet aus der Arbeit des neu gewählten Kreisvorstandes. „Wir wollen enger mit den Ortsverbänden zusammenarbeiten“, betonte sie. Daher gebe es künftig Paten für jeden Ortsverband, um den Kontakt zum Kreisverband zu vereinfachen. Der neue Kreisvorstand setzt auf Vernetzung und hat bereits Gespräche mit dem DGB, dem Paritätischen und einigen Spitzenpolitikern geführt. Gemeinsame Veranstaltungen zum Weltfrauentag und der Tag des Wir im August sind erste Ergebnisse.
Die Formalien der Mitgliederversammlung liefen reibungslos ab: Nach dem Verlesen des Protokolls, den Rechenschaftsberichten und dem Kassenbericht erfolgte einstimmig die Entlastung des amtierenden Vorstandes. Norbert Thiemann bedankte sich zum Schluss bei allen für das gute Gelingen der Jahreshauptversammlung und bat um rege Teilnahme an den Veranstaltungen.
Mit einem Blumenstrauß und einer Urkunde nebst Anstecknadel bedankte sich der Vorstand bei den Mitgliedern Annemarie Müller und Waltraud Tipp, beide aus Amelinghausen, für ihre lange Treue.
Kunst und Kulinarisches zum Jahreabschluss

Einen etwas anderen Jahresabschluss feierte der SoVD-Ortsverband Amelinghausen: Knapp 50 Mitglieder machten sich auf den Weg nach Dithmarschen zu Kultur und Kulinarischem.
In Deutschlands größtem Kohl-Anbaugebiet, mit 3000 Hektar, werden jährlich bis zu 90 Millionen Kohlköpfe geerntet, für jeden Bundesbürger quasi einen. Auf dem Programmzettel stand auch eine Dithmarschen-Rundfahrt mit Reiseleitung. Dabei besichtigten die Reisenden das Eidersperrwerk und den Meldorfer Dom. Hier gab es auch eine Führung und ein kleines Orgelkonzert auf der Orgel des dänischen Orgelbauers Marcussen.
Anschließend ging es weiter nach Elpersbüttel wo im Landgasthof „Zur Jägersburg“ die kulinarische Seite des nördlichsten Bundeslandes geboten wurde.
Was tun, wenn es brennt?

Ein Brand in der Wohnung oder im Haus ist eine absolute Ausnahmesituation. Damit alles möglichst glimpflich ausgeht, sollte man im Notfall genau wissen, wie man zu reagieren hat. Deshalb besuchte der SoVD Ortsverband Amelinghausen die Freiwillige Feuerwehr in Amelinghausen.
Ortsbrandmeister Uwe Meyer informierte mit einigen Kammeraden über kleine Küchen- und Wohnungsbrände und gab Ratschläge über Möglichkeiten eines schnellen Löschens. „Die wichtigste Regel, wenn es brennt, lautet: Ruhe bewahren“, betonte er immer wieder. „Nur mit kühlem Kopf kann man angemessen reagieren.“
Je früher ein Feuer entdeckt wird, desto größer ist die Chance, es selbst löschen zu können. Kleinere Brände lassen sich in der Regel gut mit einer Löschdecke oder mit einem Feuerlöscher, notfalls auch mit Wasser bekämpfen, erklärten die Feuerwehrkameraden. „Wichtig hierbei: Brennendes Fett nie mit Wasser löschen, denn dabei kann eine lebensgefährliche, hohe Stichflamme entstehen“, erklärte Meyer. Brennt also etwa eine Pfanne auf dem Herd, solle man zuerst den Herd abstellen, dann einen Deckel auf die Pfanne legen, damit die Flamme erstickt und die Pfanne von der heißen Herdplatte schieben.
Mit Feuer sei nicht zu spaßen, betonte Meyer. „Grundsätzlich gilt: Sei lieber zu vorsichtig als zu kühn.“ Wenn ein Feuer sich über die Entstehungsbrandphase hinaus entwickelt hat, geht die Ausbreitung sehr schnell. Im Zweifelsfall, und besonders dann, wenn sich der Rauch schnell ausbreitet, sollte man immer den Rückzug der Brandbekämpfung vorziehen und unter der Nummer 112 einen Notruf absetzen.
Nach dem theoretischen Teil des Nachmittags folgte die Praxis, dem Löschen eines Feuers mittels Feuerlöscher. „Wir haben alle etwas gelernt und unser Respekt den freiwilligen Feuerwehrkammeraden gegenüber ist gewachsen“, sagte Ortsvorsitzender Norbert Thiemann.
Polizei informierte beim SoVD Amelinghausen über BetrügereienDie miese Masche mit dem notleidenden Enkel

Man hört es immer wieder. Dreiste Betrüger am Telefon oder sogar an der Tür, versuchen sich mit hinterhältigen Tricks Geld von Senioren zu erschleichen. Grund genug für den SoVD-Ortsverband Amelinghausen, zu einem Informationsabend mit der Polizei Lüneburg einzuladen.
Referent des Abends war Polizeihauptkommissar Michael Falk von der Polizeiinspektion Lüneburg, der über falsche Polizisten, Enkeltrick, Betrügereien, Gewinnversprechen und vieles mehr informierte.
„Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann“, berichtete Falk. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren oder allein lebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. „Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf“, erklärte Falk das Vorgehen der Betrüger.
Ein mitgeschnittenes Telefongespräch eines Opfers, das abgespielt wurde, ging allen Zuhörern unter die Haut und machte sehr deutlich, in welcher Form betroffene Person bis zur Erschöpfung unter Druck gesetzt werden. „Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt“, so Falk. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er mit strikten Anweisungen gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten rufe der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann. „Auf diese Weise haben Enkeltrick-Betrüger in der Vergangenheit bereits Beträge im fünfstelligen Eurobereich erbeutet“; machte Falk deutlich.
Um die Zuhörer vor solchen Betrügern zu schützen gab Falk viele Tipps gegen Enkeltrick und andere Betrügereien. Mit einem letzten Ratschlag: „Bleiben Sie auf der Hut und rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei an“, verabschiedete sich Falk.
Auch SOVD-Kreisvorsitzende Elfi Rosin rät zur Vorsicht: „Fallen Sie nicht auf diese kriminellen Maschen herein und warnen Sie Nachbarn und allein lebende Menschen vor diesen Gefahren.“
Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick (Info-Blatt der Polizei)
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur die richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
Das schwimmende Standesamt

Und dann, die viel beachtete und leckere Besonderheit: „Der Baumkuchen“. Salzwedel gilt als Hauptstadt für die süße Köstlichkeit, die seit über 500 Jahren auf einer Holzwalze und über offenem Feuer gebacken wird. Beim Schaubacken konnten die Amelinghausener die Herstellung verfolgen und den Baumkuchen probieren. Fazit: einfach lecker.
Anschließend ging es weiter zur touristischen Perle der Altmark zum Arendsee. Der fast kreisrunde See liegt ganz im Norden der Altmark, kurz vor der Niedersächsischen Grenze und ist das touristische Highlight der Altmark. Der Arendsee ist einer der saubersten Seen Norddeutschlands und seit Generationen ein beliebtes Urlaubsziel. Der über 540 Hektar große Arendsee entstand, als ein mächtiges Salzlager einbrach, das sich in dieser Gegend unterirdisch ausbreitet. Der trichterförmige Seeboden erreicht an seiner tiefsten Stelle fast 50 Meter. Im Wellness-Hotel „Haus am See“ stärkten sich die Ausflügler bei einem Mittagessen, bevor es dann mit dem Raddampfer „Queen Arendsee“ zu einer Rundfahrt in See ging. Spannend fanden die SoVDler auch, dass dieser Raddampfer das einzig schwimmende Standesamt des Landes Sachsen-Anhalt an Bord hat. Vorsitzender Norbert Thiemann dankte seiner Schatzmeisterin Edith Ehlert für die tolle Organisation und zog ein durchweg positives Resümee aus der Veranstaltung: „Es wurde viel gelacht und wir hatten Spaß.“
Dank für 25 Jahre Treue

Fast 400 Frauen und Männer gehören dem SoVD-Ortsverband Amelinghausen an. Im Rahmen der jüngst durchgeführten Mitgliederversammlung wurde Siegfried Michaelis aus Dehnsen vom Vorsitzenden Norbert Thiemann und der frisch gewählten 2. Vorsitzenden Ulrike Böckmann für seine 25-jährige Mitgliedschaft mit einem Blumengruß einer Urkunde sowie einer Anstecknadel geehrt. Herzlichen Dank für die Treue.
Großer Bedarf an Hilfe bei sozialen Fragen

Eine neu gewählte Vorstandsriege, konstant gebliebene Mitgliederzahlen trotz Pandemie und eine vielfältig geleistete Unterstützung bei sozialen Fragen: Entsprechend zufrieden zog der 1. Vorsitzende Norbert Thiemann des SoVD-Ortsverbandes Amelinghausen bei der Jahresversammlung vor knapp 50 Anwesenden im Gasthaus Fehlhaber Bilanz. „Wir sind gut aufgestellt und tragen mit unseren Veranstaltungen, Themenabenden, Ausflügen oder Besuchen zu Jubiläen viel zum gemeinsamen Miteinander vor Ort bei.“
Er verwies darauf, wie wichtig für viele Menschen die unterschiedlichen Hilfen rund um Fragen zu Kurzarbeitergeld, Rente/Pflege oder Hartz IV mit den weiterführenden fachlichen Beratungen durch den SoVD-Kreisverband Lüneburg-Lüchow seien. „Wir sind die erste kompetente Anlaufstelle“, so der Vorsitzende. „Der Bedarf an Unterstützung durch uns als starke Stimme für soziale Gerechtigkeit ist groß“, sagte Norbert Thiemann.
Das bestätigte auch Kreisvorsitzende Elfi Rosin mit Blick auf die aktuelle Lage in Deutschland: „Bei aller Bereitschaft Flüchtlinge aus der Ukraine zu unterstützen und sie willkommen zu heißen, sollten die einkommensschwachen Senioren, Grundsicherungsbeziehende und Hartz IV - Empfänger nicht vergessen werden“, betonte sie. „Zumal die Energiekosten und die Kosten für Lebensmittel aktuell stark angestiegen sind. Sie kritisierte, dass Finanz- und Wirtschaftsminister einhellig starke finanzielle Unterstützung für die Wirtschaft verkünden, bei den Einkommensschwachen aber nur zögerlich handeln würden.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen Wahlen zum Vorstand. Einstimmig wählten die Mitglieder Norbert Thiemann für zwei weitere Jahre zum Vorsitzenden. An seiner Seite steht mit Ulrike Böckmann aus Soderstorf eine neue Stellvertreterin. Sie löst Heidi Hoffmann ab. „Ich habe mich für dieses Ehrenamt zur Verfügung gestellt, um dem Verband etwas zurückzugeben, nachdem ich selbst erlebt habe, wie kompetent der SoVD helfen kann“, sagte Ulrike Böckmann.
Im Amt bestätigt wurden ebenfalls Schatzmeisterin Edith Ehlert, Schriftführerin Regina Bütow und Frauensprecherin Monika Narewski. Beisitzer sind Bärbel Saß sowie neu Karl-Friedrich Ehlert und Jürgen Ludolph. Kassenrevisorinnen bleiben Ela Ludolph, Renate Thiemann und neu Anika Ebel.
Für das laufende Jahr wird der SoVD – je nach aktueller Corona-Lage – wieder einige Veranstaltungen organisieren. Dazu gehört am 30. April ein Boßel-Nachmittag in der Kronsbergheide, aber auch Themenabende über Betrügereien oder Hilfe nach Bränden.
Ehrung beim Grünkohlessen in Amelinghausen

Mit zwei gelungenen Veranstaltungen hat der Amelinghausener Ortsverband des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) im von „Corona“ gezeichneten Jahr 2021 seinen Jahresabschluss gefeiert. So trafen sich nach der Jahreshauptversammlung im November knapp 50 Mitglieder unter strengen 3G-Regeln zum traditionellen Grünkohlessen im Gasthaus Fehlhaber.
„Es war ein schöner Abend bei leckerem Essen und vielen netten Gesprächen“, war das Resümee des Vorsitzenden Norbert Thiemann. Gemeinsam mit Edith Ehlert (Schatzmeisterin) und Heidi Hoffmann (2. Vorsitzende) wurde Claus-Peter Noll aus Rehlingen, für seine über 30-jährige Mitgliedschaft im SoVD mit einer Anstecknadel und einem Blumenstrauß geehrt. Die Ehrung der leider kurzfristig erkrankten Christa Steiner, für ihre 25-jährige Mitgliedschaft, wird im kleinen Kreis nachgeholt.
Mit einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2021 stand im Fazit fest: „Wir hoffen im Jahr 2022 auf eine bessere Lage und mehr Möglichkeiten für Aktivitäten“, so Norbert Thiemann. Die ausgefallenen Veranstaltungen sollen nachgeholt werden. Zudem ist eine Mehrtagesreise in den Thüringer Wald vom 21. bis 26. August geplant.
Einen großen Dank sprach der Vorsitzende der Samtgemeinde und den Mitgliedsgemeinden aus, die die Arbeit des Sozialverbandes mit einer Bezuschussung für das Jahr 2022 unterstützen.
Veranstaltungen von 2020 nachholen

Auch im Ortsverband Amelinghausen hat die Pandemie das ganze Jahr durcheinandergewirbelt. „Wir hatten viele Dinge geplant, die wir groß in unserem Programmflyer angekündigt hatten“, berichtete Vorsitzender Norbert Thiemann während der Jahresmitgliederversammlung. Wegen der allgemeinen Corona-Regeln und den Dienstanweisungen des SoVD seien viele der Mitglieder doch sehr einsam gewesen. Deshalb habe der Vorstand versucht, im Rahmen der Möglichkeiten Kontakt herzustellen. „Telefonaktionen, Einkaufsbegleitung, Kurzbesuche bei Geburtstagen und Jubiläen sollten den Mitgliedern zeigen: Wir haben Euch nicht vergessen.“ Auch Unterstützung bei der Frage um Kurzarbeitergeld gab der Vorstand, indem er die richtigen Ansprechpartner für die Mitglieder fand und Kontakte herstellte.
Thiemanns Dank für diese schwierige Zeit galt vor allem denjenigen, die sich für die Arbeit in Impf- und Testzentren zur Verfügung gestellt hatten. „Das hat uns doch ein Stück Lebensqualität zurückgegeben“, sagte er. Kritisch bewertete er einige Aufrufe des SOVD, wie etwa Menschen zum Impfen zu fahren oder andere Arten von Zusammenkünften. „In Zeiten der Kontaktbeschränkung passt das einfach nicht“, betonte er. Auch die Schutzmasken mit dem SoVD-Logo seien zu spät gekommen, denn zu dem Zeitpunkt galt schon die Vorschrift für die medizinische Maske.
Für das laufende Jahr versprach Thiemann, vieles von dem nachzuholen, was eigentlich schon im vergangenen Jahr geplant war. Dazu gehörte auch eine vierstündige Boßeltour durch die Heide und der Vortrag über die Bahnhofsmission Lüneburg, der nach der Jahreshauptversammlung kam.
Gabriele Schlumbohm und Dagmar Schmeelcke berichteten über ihre Arbeit bei der Bahnhofsmission. Mit 18 Ehrenamtlichen kümmert sich das Team um Menschen die Hilfe brauchen – und das rund um die Uhr. Ob Hilfe beim Ein-, Aus- und Umsteigen, Begleitung und Unterstützung im Bahnhofsbereich, Aufenthalt im Raum der Bahnhofsmission oder einfach nur Zeit und ein offenes Ohr. Auf unterhaltsame Weise schilderten die beiden Damen die 100-jährige Geschichte der Mission, die auch mit der Weltgeschichte verbunden ist, die Flüchtlinge und Hilfebedürftige manchmal in großer Zahl auf den Bahnhof schwemmte. Etwa 3300 Menschen betreut das Missionsteam jährlich – in Krisenzeiten bis zu 15 000.
Im Anschluss an den Vortrag entspann sich eine lebhafte Diskussion. Viele der Anwesenden hatten selbst schon mal am falschen Gleis gestanden, den Fahrkartenautomaten beim besten Willen nicht verstanden oder waren mit dem Kinderwagen nicht schnell genug. Dann half die Bahnhofsmission. Nicht umsonst nennen die Menschen sie auch „das warme Herz des Bahnhofes“.
Viel Spaß beim Boßeln durch die Heide

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich 24 Teilnehmer auf dem Parkplatz am Lopausee. In zwei Mannschaften ging es ausgerüstet mit zwei Holzkugeln auf einen rund fünf Kilometer langen Rundweg um die Kronsbergheide, am Schafstall vorbei zurück zum "Peter Ehlers Weg".
Geboßelt wurde mit viel Elan und guter Laune, wobei auch die Unterhaltung am Rande nicht zu kurz kam. Dass das Alter bei diesem geselligen Ostfriesensport keine Rolle spielt zeigte das Teilnehmerfeld, der jüngste Teilnehmer war acht Jahre und die Ältesten über 80 Jahre. Aufgrund des schönen Oktoberwetters lockte es viele Spaziergänger und Radfahrer in die Heide, die sich die gesellige Unternehmung interessierten. In der Endwertung des sportlichen Vergleichs lagen die Mannschaften nur knapp auseinander, was wieder einmal gezeigt hat, dass durch Schatzmeisterin Edith Ehlert eine gute und ausgewogene Einteilung der Mannschaften gelungen war.
Nach etwa drei Stunden erwartete die emsigen Boßeler mitten in der Kronsbergheide eine lange Kaffeetafel auf der zum krönenden Abschluss des Tages, ein von Spendern bereitetes, tolles Kuchenbüfett angeboten wurde. Einige Besucher der Heide warfen einen neidischen Blick auf das umfangreiche Kuchenangebot.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die die Veranstaltung vorbereitet und mit einer Kaffee- Tee- und Kuchenspende bereichert haben.