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Dahlenburg

Bei einer Mitgliederversammlung in Dahlenburg fanden sich vier neue Initiatoren für die Arbeit vor Ort"Ich wollte den Ortsverband nicht einfach sterben lassen"

Der SoVD Ortsverband Dahlenburg macht weiter: Ekhard Schenk, Harald Gronholz, Renate Gerber und Susanne Rodenberg wollen sich engagieren und die Arbeit im Ortsverband wieder auf die Beine stellen. Dabei übernehmen sie zunächst keinerlei offizielles Amt.

Nachdem im vergangenen Jahr der Vorstand satzungsgemäß seine Ämter verloren hatte, trafen sich jetzt auf Einladung des Kreisverbandes rund 40 Mitglieder in Jennys Klubrestaurant, um über die Zukunft des Ortsverbandes zu sprechen. „Wenn sich hier kein neuer Vorstand findet, werden die Mitglieder auf Bleckede und Katemin verteilt“, machte der 2. Kreisvorsitzende Stephan Cardinahl deutlich. „Aber bei 346 Mitgliedern sollte es doch möglich sein, einen neuen Vorstand zu bilden.“

Auch Kreisvorsitzender Joachim Roemer appellierte an die Anwesenden: „Es lohnt sich wirklich weiterzumachen, denn so könnt Ihr hier vor Ort selbst gestalten.“ Sogar Samtgemeindebürgermeisterin Uta Kraake war gekommen, um die SOVD-Mitgliedern kennenzulernen und ihnen Mut zu machen. „Ich würde mich freuen, wenn die Arbeit des Verbandes hier vor Ort fortgesetzt werden kann.“

Bei der lebhaften Diskussion fragten die Mitglieder nach Aufgaben des Vorstandes, Möglichkeiten von Aktivitäten und machten deutlich, was sie vom einem Vorstand erwarten. „Derjenige muss vor Ort und erreichbar sein“, betonte etwa Bernd Kluczynski.

Das neue Quartett will zunächst überlegen, was machbar ist und was nicht. „Für mich war es erst einmal das Wichtigste, den Ortsverband nicht sterben zu lassen“, sagte Ekhard Schenk. In Zusammenarbeit mit Stephan Cardinahl wollen die vier erste Überlegungen starten. Schenk: „Vielleicht finden wir ja auch noch ein paar Leute, die bereit sind mitzumachen.“

Zum Abschluss des Nachmittages überreichte Cardinahl Renate Gerber noch einen Blumenstrauß als Dankeschön: Sie hatten auch in der Zeit ohne Vorstand regelmäßig weiterhin den Spielenachmittag organisiert.